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Schwere Aufgabe

Geschrieben von Ahorn Camp Baskets | Freitag, 2.5.2025

 

„Schwere Aufgabe“


Speyerer erwarten Favoriten Bayer Leverkusen


Die Ahorn Camp Baskets stehen nach der 61:78(26:44)-Niederlage bei den Bayer
Giants Leverkusen mit dem Rücken zur Wand. Wenn die Speyerer ihre Chance auf
den Einzug ins Playoff-Halbfinale der Zweiten Basketball-Bundesliga ProB
wahren wollen, müssen sie die Rheinländer am Sonntag, 4. Mai, ab 16 Uhr in der
heimischen Nordhalle bezwingen. „Das wird eine sehr schwere Aufgabe. Aber wir
werden alles geben, um ein drittes, entscheidendes Spiel zu erzwingen“, kündigt
Ahorn-Camp-Coach Carl Mbassa an.


Angerbauer verletzt


Allerdings trübt die Personalsituation die Aussichten der Pfälzer. Der beruflich
verhinderte Christoph Rupp und Benjamin Höhmann, den ein Bandscheibenvorfall
stoppt, werden weiterhin fehlen. Zudem verletzte sich Aufbauspieler Felix
Angerbauer in der Leverkusener Ostermann-Arena. Der Österreicher zog sich
Anfang des dritten Viertels eine Knöchelverletzung zu und wird möglicherweise
ebenfalls nicht eingreifen können. Ein Fragezeichen steht wegen
Achillessehnenproblemen auch hinter dem Einsatz von David Aichele.


Abgeklärter Favorit


Die Giants, souveräner Hauptrundengewinner in der Nordstaffel, unterstrichen
beim ersten Viertelfinalvergleich mit dem Tabellenvierten aus dem Süden von
Spielbeginn an ihre Favoritenrolle. Dank ihrer körperlichen Vorteile dominierten
sie beispielsweise das Geschehen an den Brettern und entschieden den
Reboundvergleich mit 41:29 zu ihren Gunsten. „Die Leverkusener waren
abgeklärter und haben verdient gewonnen. Dennoch bin ich nicht unzufrieden, da
meine Mannschaft gekämpft hat“, sagte Mbassa.


Großkopf bester Werfer


Beste Werfer seiner Auswahl waren der Ex-Leverkusener Latrell Großkopf (13
Punkte/3 Dreier), DJ Woodmore (12/2), David Aichele (11) und Marko Dordevic
(10/1). Im Team von Trainer Michael Koch überzeugten unter anderem ein
weiteres Mal die Leistungsträger: Regisseur Sebastian Brach (13/3), Flügelspieler
Donte Nicholas (12/1) sowie Center Dennis Heinzmann (12), der zudem 13 Mal
bei Rebounds zur Stelle war.